
Hey, wer bist du?
Hi, ich bin Philipp Thölkes, 25 Jahre alt und studiere zurzeit Rechtswissenschaften an der Uni Marburg. Nebenbei arbeite ich als Werkstudent in einer kleinen Personalberatung, die Fach- und Führungskräfte innerhalb Mittelhessens vermittelt.
Ursprünglich komme ich aus dem wunderschönen Dreiländereck direkt an der Grenze zu Luxemburg und Belgien, also aus der tiefsten Eifel, genauer gesagt Bitburg-Prüm, einem der ländlichsten und dünn besiedelsten Landkreise Deutschlands.
Was bringt dich zu den Julis?
Zu den JuLis bin ich erst kurz nach meinem Umzug nach Marburg gekommen. Gerne hätte ich mich schon früher politisch engagiert, doch im ländlichen Raum fehlten mir (liberale) Angebote insofern, als dass alleine die Fahrtzeiten die Dauer der Veranstaltungen überschritten hätten. Daher ist der ländliche Raum und besonders die politische Partizipation junger Menschen in strukturschwachen Regionen eins meiner Herzensthemen, weshalb ich mich dafür auch besonders einsetzen möchte.
Seit wann bist du Mitglied und was sind deine Aufgaben im Kreisverband?
Seit 2019 bin ich Mitglied bei den JuLis und bereits das zweite Jahr in Folge Kreisprogrammatiker in Marburg. Ich bin also für die Beratung und Erstellung von Anträgen sowie die Einbringung dieser auf unseren Landeskongressen verantwortlich. Dazu kommt die Organisation programmatischer Abende, an denen wir nach einem Impulsvortrag intensiver über ein Thema debattieren und im Anschluss Anträge für politische Forderungen formulieren.
Was ist dein politisches Lieblingsthema?
Ein einziges, spezielles Lieblingsthema habe ich garnicht. Besonders wichtig ist mir jedoch der ländliche Raum, der bei der Politik aus den Gremien in den Städten heraus häufig in Vergessenheit gerät. Damit verbunden ist zwangsläufig auch Verkehrspolitik für Menschen in strukturschwachen Regionen, in denen sich ein verbessertes ÖPNV-Angebot häufig garnicht erst rentiert.
Was macht Marburg für dich aus? Was ist dein Lieblingsort in Marburg?
Marburg macht für mich aus, dass kein Kiosk Sonntag geöffnet haben darf. Das sollte mal dringend überarbeitet werden…
Daneben finde ich aber besonders die malerische Altstadt und die Wege entlang der Lahn sowie die vielen Hügel, die mir auch hier ein kleines Eifel-Feeling bescheren, absolut fantastisch.