Schwerpunkte

Als Junge Liberale vertreten wir die Interessen der jungen Generation innerhalb und außerhalb der Freien Demokraten. Egal, ob Wirtschafts-, Umwelt-, oder Rentenpolitik: Eine jugendgerechte Perspektive muss sie alle im Blick haben und darf sich nicht auf blosse Bildungs- und Schulpolitik beschränken. Wir treten also dafür ein, Jugendpolitik als eine Querschnittsaufgabe zu begreifen und sie auf allen Ebenen, von der Gemeinde bis hinauf in die Bundespolitik, aktiv zu gestalten. Was das genau bedeutet und was wir konkret tun, um unsere Ziele zu erreichen, möchten wir Dir natürlich nicht vorenthalten. Daher haben wir die wichtigsten Eckpunkte für Dich zusammengefasst:

Jungliberale Kommunalpolitik

Hier beginnt es: Bei Dir. Vor Ort findet sich nicht nur die klassische jugendliche Infrastruktur – von Schulen über Spielplätze bis hin zu Clubs und Jugendräumen -, sondern oftmals auch diejenigen, die über deren Entwicklung entscheiden: Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung Deiner Schule? Ist die Taktung der Buszeiten angemessen? Geht der Breitbandausbau zügig genug voran? Gibt es Ansprechpartner mit offenen Ohren, an die Du Dich bei Problemen in Deinem Viertel wenden kannst?

Wir finden, dass junge Leute auch eine junge Kommunalpolitik brauchen – inhaltlich wie personell. Deshalb wollen wir einerseits Anlaufstelle sein, andererseits aber auch selbst auf Gemeindeebene Verantwortung übernehmen: So wie Lisa Freitag. Als jungliberale Stadtverordnete in Marburg hat sie die Möglichkeit, aktiv an lokalen Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Sie vertritt die Fraktion der Freien Demokraten im Schulausschuss der Stadtverordnetenversammlung und setzt sich dort dafür ein, dass die Chancen der Digitalisierung euch auch tatsächlich, nicht nur auf dem Papier, zu gute kommen. Auch zu anderen Themen der Stadtpolitik positionieren wir uns regelmäßig – so zur Kriminalitätsentwicklung an den Lahnterrassen oder zur Berücksichtigung studentischer Interessen in der Wohnungs- und Verkehrspolitik.

Auf Landesebene aktiv werden

Auch die Landespolitik bietet – anders als oft angenommen – viele Möglichkeiten, die Perspektive junger Menschen einzubringen. Beispielsweise, wenn es darum geht, verkrustete Strukturen aufzubrechen: Von einer Flexibilisierung der Ladenöffnungszeiten würdest Du ebenso profitieren wie Deine Eltern. Um das Mehr an Eigenverantwortung und Unabhängigkeit in den Vordergrund zu rücken haben wir die Debatte um eine Abschaffung des Hessischen Ladenöffnungszeitengesetzes (HLÖG) eröffnet und sonntagabends am Hauptbahnhof Nudeln verschenkt. Schließlich erlaubt man es euch ja nicht, sie zu kaufen – selbst, wenn der Kühlschrank leer ist. Auch der Landeskongress der hessischen JuLis sah das so – und hat unseren entsprechenden Antrag angenommen. Aber auch bildungspolitisch ist die Landesebene interessant: wir haben uns beispielsweise Gedanken über den islamischen Religionsunterricht in Hessen gemacht.

Eine frische Bundespolitik

Die Bundesebene ist wohl diejenige, die die meiste mediale Aufmerksamkeit erhält – und auch hier setzen wir Jungen Liberalen uns für Deine Interessen ein. Der Bundeskongress ist unser wichtigstes Beschlussorgan und der Bundesvorstand trägt unsere Anliegen an die Freien Demokraten heran. Daneben sind wir natürlich auch hier vor Ort aufmerksame Beobachter der Bundespolitik – und innerverbandliche Akteure: Mit uns kannst Du über Politik diskutieren, aber sie auch verändern und in Deinem Sinne gestalten. Trau‘ Dich ruhig und komm zu unseren Sitzungen – Du bist jederzeit willkommen!